Finanzbuchhaltung

 

Die Finanzbuchhaltung wird in vielen Fällen einfach nur "Fibu" genannt. Mit Hilfe der Fibu werden Unternehmensdaten rechnerisch erfasst, wie dies auch bei anderen Teilgebieten des betrieblichen Rechnungswesens der Fall ist.

Die Fibu bildet die Geschäftsvorfälle eines Unternehmens ab. Auf Basis der in der Fibu erfassten Daten können Auswertungen erstellt werden, die einerseits der Kontrolle dienen und andererseits Rückschlüsse auf die Unternehmensperformance zulassen. Wie die Finanzbuchhaltung zu führen ist, verrät einerseits das Gesetz, andererseits finden sich auch in den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung dafür relevante Regeln.

Die Fibu dokumentiert die Geschäftsvorfälle eines Unternehmens. Das kann z.B. der Kauf eines neuen Firmen-PKWs sein, die Zahlung der Miete des Geschäftslokals oder auch die Abschreibung einer Betriebs- und Geschäftsausstattung. Denn das sind Geschäftsfälle, die Einfluss auf das finanzielle Ergebnis eines Unternehmens haben.

Die Finanzbuchhaltung sollte nicht nur als lästige Pflicht wahrgenommen werden. Viel eher sollte sie als wertvolles Instrument gesehen werden, das Information über die Finanzlage eines Unternehmens gibt. Die Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen oder auch unterjährigen Auswertungen wie Kontoblätter und Saldenlisten zeigen dem Unternehmer, wohin das Geld fließt und welche bedeutenden Einnahmequellen es für das Unternehmen gibt.

Im Vergleich zu früher hat sich die Abwicklung der Finanzbuchhaltung heutzutage bedeutend verändert, da die Geschäftsvorfälle in einem Programm erfasst werden.

 


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